Meinen heutigen Gast habe ich kennengelernt, auf der Suche nach einem Podcast über das Hofleben. Zweifelsohne lässt sich in Teilen unserer Gesellschaft ein Trend zur Rückkehr zum Landleben erkennen. Der Umbau von alten Resthöfen, das Gärtnern im eigenen Garten und der Anbau von eigenen Lebensmitteln ist nicht nur für mich eine reizvolle Vision eines nachhaltigen Familienlebens. David und seine Freundin Susan sind vor einigen Jahren aus der Großstadt Berlin in die brandenburgische Einöde gezogen. In Platkow haben Sie einen alten Hof gekauft, um diesen für sich als nachhaltigen Lebensraum umzubauen. Über den Fortschritt auf dem Hof berichten die beiden regelmäßig auf Instagram, auf ihrem Blog und im Podcast „Hof Funk“. David erzählt von den Beweggründen für den Umzug in das kleine Dorf und den Widrigkeiten, die solch ein Projekt mit bringt. Wir sprechen über Frust beim Bau, Tierhaltung zur Versorgung und auch über die moralischen Grenzen bei der Schlachtung der eigenen Hoftiere. Wohin es mit Hof Platkow noch gehen soll und was der Europaradweg R1 damit zu tun hat, erfahrt Ihr in der neuen Folge vom Brennst Du? – Podcast.

Demir Cesar gehört zweifelsfrei zu den bekanntesten und fleißigsten Gesichtern in der hannoverschen DJ- und Clubszene. Seit über 20 Jahren begeistert er jung und alt mit seiner Fähigkeit, jede noch so kleine musikalische Nische in ein tanzbares Paket zu formen. Dazu führt er seit 10 Jahren eine Kommunikationsagentur, übernahm 2019 mit der Cumberlandschen eine der aussergewöhnlichsten Locations der Stadt und veranstaltet seit zwei Jahrzehnten zahlreiche langjährige Veranstaltungsreihen für die Partykultur der Landeshauptstadt. Wir sprechen über seinen Weg in die Musik, die ersten Plattenkäufe im Ihme-Zentrum, den Wandel der Musikszene in Hannover Anfang der 2000er und über den Einfluss moderner Technik auf den Beruf des DJs. Warum Musikwünsche eine Party selten besser machen und warum es viele seiner Plattenkäufe erst nach 10 Jahren aus der Plattenkiste auf die Tanzfläche schaffen, erfahrt ihr in dieser Folge vom Brennst Du? – Podcast.

Mein heutiger Gast ist Barbara Kenner. Gemeinsam mit Ihrem Mann Kenny eröffnete sie 1999 im niedersächsischen Dübbekold ein Bio-Hotel. In einem ausführlichen Skype-Gespräch unterhalten wir uns über den Zauber der Einöde im Naturpark Elbtalaue, über die Anfänge zweier Atomkraft-Gegner in der Hotelbranche und das immer präsente Ziel einer nachhaltig geführten Lebensgemeinschaft. Natürlich kommen wir nicht drumherum, über die aktuell zwangsbedingte Leere im Hotel zu sprechen, ergründen die Bedeutung von Freiheit für den Hotelgast als Urlaubsqualität und ich erfahre, wie sich die Tierwelt des Wendlands langsam den Göhrdewald zurückerobert. Mit wem der Wolf im Wendland tanzt, das erfahrt ihr in dieser Episode vom Brennst Du? – Podcast.

Die uns allen auferlegte Pause nutze ich heute, um via Skype mit Jan Haller zu sprechen. Jan spielt Rollstuhlbasketball bei Hannover United und das sehr erfolgreich. Paralympische Spiele, Welt- und Europameisterschaften, Jan hat annähernd jedes internationale Parkett bespielt. Ich möchte von ihm wissen, wie und warum er zum Rollstuhlbasketball gekommen ist. Wir sprechen über seinen Werdegang von den ersten Würfen auf den anfangs viel zu hohen Korb bis zu seinem raketenhaften Sprung in die Nationalmannschaft. Welchen Stellenwert der Rollstuhlbasketball weltweit hat und von welchem Spiel er seinen Enkeln erzählen wird, erfahrt ihr in der neuen Folge vom Brennst Du? – Podcast. Viel Spaß!

In der heutigen Episode bin ich zu Gast bei Antje, Vanessa und Ulf vom Institut Gesunde Karriere in Hannover. Wie und vor allem warum wird man und Frau Coach und worin liegt der Zauber, andere auf ihrem beruflichen aber auch persönlichen Weg zu begleiten? Welche speziellen Anforderungen bringt der Beruf des Coaches in 2020 mit sich und was hat sich im Laufe der Jahre verändert? Warum es manchmal hilft, gar nicht so normal zu sein und viele anderen Fragen besprechen wir in dieser Folge direkt aus der Stadtmitte Hannovers. Zum Glück für den Gastgeber und Euch Zuhörer sind wir dann doch beim hochdeutsch geblieben.